Ausgabe Nr. 3 / 2010

 

Frank Daumann, Mathias Langer
Der Markt für Beach-Volleyball in Deutschland
eine Analyse der Branchenstruktur aus dem Blickwinkel der Veranstalter Teil I

Nach einer eher zögerlichen Entwicklung in Deutschland hat der Markt für Beach-Volleyball u. a. bedingt durch die Ernennung als offizielle olympische Disziplin 1996 erheblich an Bedeutung gewonnen. Den Übergang zur Sättigungsphase markiert allerdings bereits das Scheitern der TV-Übertragung durch RTL im Jahre 2005 mangels Zuschauer.
Im vorliegenden Beitrag werden nun die Besonderheiten des Marktes für Beach-Volleyball auf Grundlage des Five-Forces-Modells von Porter herausgearbeitet. Dabei zeigt sich, dass sich insbesondere seit 2005 erhebliche Veränderungen auf Seiten der Veranstalter und Ausrichter ergeben haben. Auf Basis der dabei gewonnenen Erkenntnisse werden anschließend die zu erwartenden zukünftigen Entwicklungen des Marktes beschrieben und Handlungsempfehlungen für die Veranstalter und Ausrichter abgeleitet.

Keywords:
Beach-Volleyball, Branchenstruktur, M.E. Porter, Five Forces, Marktanalyse

Zitation:
Daumann, F. & Langer, M. (2010). Der Markt für Beach-Volleyball in Deutschland – eine Analyse der Branchenstruktur aus dem Blickwinkel der Veranstalter: Teil I. In Sciamus - Sport und Management, 3/2010, 1-17.


Torsten Sorge
Online-Veröffentlichung von Vereins- bzw. Verbandssanktionen und Datenschutz im Sport

Eine Vielzahl von Sportvereinen und -verbänden präsentieren sich heutzutage auf ihrer eigenen Homepage im Internet. Neben der Veröffentlichung erfreulicher Resultate werden hier auch Verbands- oder Vereinssanktionen bekannt gegeben. Der Beitrag liefert praktische Hinweise, welche rechtlichen Voraussetzungen einzuhalten sind, um einerseits das Interesse an der Veröffentlichung durch den Verband/Verein und andererseits das Recht auf informationelle Selbstbestimmung des Betroffenen zu wahren.

Keywords:
Sportverein, Homepage, Verbandssanktionen, informationelle Selbstbestimmung, Sportrecht

Zitation:
Sorge, T. (2010). Online-Veröffentlichung von Vereins- bzw. Verbandssanktionen und Datenschutz im Sport. In Sciamus - Sport und Management, 3/2010, 17-20.


Matthias Zimmermann
Der „13P-Ansatz“ – Ein Ordnungsrahmen für Eventmanager

Der vorliegende Beitrag fragt nach dem „Marketing-Mix des Eventmanagers“. Ausgangspunkt ist das Beispiel eines Sporteventmodells. Dieses Modell dient als Grundlage zur Analyse von Stakeholderinteressen, Geld- und Leistungsströmen, Risikoverteilungen und Machtverhältnissen. Zentraler Ansatz zur Verbesserung der Machtposition des Eventmanagers liegt in der Optimierung der Planungs-, Durchführungs- und Ergebnis-Qualität. Doch wer beurteilt diese und welche Aspekte gilt es zu berücksichtigen, damit sich die Qualitätsansprüche erfüllen – oder gar „übererfüllen“? Die Komplexität eines „Eventgeschäftsmodells“ impliziert einen Ordnungsrahmen, der über die klassischen vier Ansatzpunkte für marktgerichtete Aktivitäten (das Marketing-Mix-Modell nach McCarthy, 1960) hinausgehen muss, um dem „Eventmacher“ als umfassende Managementhilfe zu dienen.

Keywords:
Marketing-Mix, Stakeholderanalyse, Event-Marketing, Sportevent

Zitation:
Zimmermann, M. (2010). Der „13P-Ansatz" – Ein Ordnungsrahmen für Eventmanager. In Sciamus - Sport und Management, 3/2010, 21-35.


Im Interview mit Michael Antonopoulos - CEO der Kieser Trainig AG
Die Strategien der Top-Manager im Sport


Markus Breuer
Das professionelle Boxen aus ökonomischer Perspektive

Das professionelle Boxen unterscheidet sich durch seine Verbändevielfalt von nahezu allen anderen Sportarten. Trotz dieser wie auch anderer struktureller Besonderheiten ist es in der Vergangenheit gelungen, den Sport langfristig in der öffentlichen Wahrnehmung zu etablieren. Kämpfer wie Sven Ottke, Regina Halmich und natürlich Henry Maske versprachen über viele Jahre hinweg eine offensichtlich attraktive Mischung aus sportlicher Leistung und Unterhaltung am späten Samstagabend. Der vorliegende Beitrag zeigt, wie sich das Boxen in Deutschland entwickelt hat, welche Marktteilnehmer aktiv sind und welche Besonderheiten in diesem Bereich zu beachten sind.

Keywords:
Profiboxen, Marktanalyse, Sportverbände, Zuschauersport

Zitation:
Breuer, M. (2010). Das professionelle Boxen aus ökonomischer Perspektive. In Sciamus - Sport und Management, 3/2010, 39-47.


Jens Zimmermann, Julia Naskrent
Identifikationsstiftende Wirkung des Sportsponsorings

Unternehmen brauchen „Fans“, nicht bloß Kunden. Eine langfristige und enge Beziehung zwischen dem Konsumenten und dem Unternehmen gilt als wichtiger Wettbewerbsvorteil. Firmen wie Apple oder Harley Davidson haben solche Kunden, die sich mit dem Unternehmen identifizieren. Kann auch Sportsponsoring eine solche Identifikation hervorrufen?
Die Wirkung des Sportsponsorings ist trotz der enormen Summen, welche Firmen hierfür ausgeben, noch unzureichend erforscht. Dieser Beitrag setzt hier an und untersucht, ob Sportsponsoring dazu beiträgt, die Identifikation von Konsumenten mit dem Sponsor zu stärken. Zudem wird analysiert, welche Variablen diese Wirkungsbeziehung beeinflussen.

Keywords:
Kundenmanagement, Sportsponsoring, Identifikation, Wirkungszusammenhang, Fans

Zitation:
Zimmermann, J. & Naskrent, J. (2010). Identifikationsstiftende Wirkung des Sportsponsorings. In. Sciamus - Sport und Management, 3/2010, 48-60.

Der Markt für Beach-Volleyball in Deutschland – eine Analyse der Branchenstruktur aus dem Blickwinkel der Veranstalter – Teil I

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