Ausgabe Nr. 1 / 2017

Holger Schunk, Thomas Könecke & Holger Preuß
Markenbezogene Zahlungsbereitschaft für Sportbekleidung – Quantifizierung von Preispremien für Funktions-T-Shirts mittels der Conjoint-Analyse

Aufgrund ihrer vielfältigen Funktionen stiften Marken für Anbieter und Nachfrager einen beträchtlichen Nutzen, der bei Sportbekleidung besonders ausgeprägt ist, da hier die Relevanz von Marken besonders hoch ist. Ein beträchtlicher Teil der auf diese Kategorie entfallenden Konsumausgaben ist somit nicht auf die eigentlichen Kernleistungen der Produkte zurückzuführen, sondern durch Marken bedingt. Bisher fanden Preispremien – also die Mehrzahlungsbereitschaft – beim Kauf von Markenbekleidung im Sport in der wissenschaftlichen Literatur allerdings kaum Beachtung. Daher wird in dieser Studie eine Conjoint-Analyse zur Erfassung von Preispremien für verschiedene Segmente (Hoch-, Mittel- und Niedrigpreissegment) dieses Marktes durchgeführt. Als „Basisprodukt“ fungiert hierbei ein Halbarm-Funktions-T-Shirt. Wie sich zeigt, liegen die markenspezifischen Einzahlungen (Preispremien) für das Referenzprodukt je nach Sportart und Preissegment im „realistischen“ Szenario zwischen 10 und 30 Euro und im „konservativen“ Szenario zwischen 5 und 10 Euro.

Keywords:
Marke, Preispremien, Sportmarkt, Sportbekleidung, Conjoint Analyse

Zitation:
Schunk, H., Könecke, T. & Preuß, H. (2017). Markenbezogene Zahlungsbereitschaft für Sportbekleidung – Quantifizierung von Preispremien für Funktions-T-Shirts mittels der Conjoint-Analyse. Sciamus - Sport und Management, Jg. 8, Nr. 1, S. 1-19.


Christopher Huth
Forschungsreport - Evaluierung der Entwicklung und Etablierung eines neuen Ligensystems im Zeitablauf am Beispiel der KRAMSKI Deutsche Golf

Keywords:
Golf, Forschungsreport, Deutsche Golf Liga

Zitation:
Huth, C. (2017). Forschungsreport - Evaluierung der Entwicklung und Etablierung eines neuen Ligensystems im Zeitablauf am Beispiel der KRAMSKI Deutsche Golf. Sciamus - Sport und Management, Jg. 8, Nr. 1, S. 20-24.


Hiroyuki Shioume
Relevanz des CSR-Themas Bekämpfung der Homophobie für den deutschen Fußball und für das CSR-Markenmanagement des DFB

Zweck dieser explorativen Untersuchung ist es, herauszufinden, wie relevant das CSR-Thema Bekämpfung der Homophobie im Vergleich mit anderen CSR-Themen (Fußballamateure und Gewaltprävention) für den deutschen Fußball und das Markenimage des DFB sein kann. Ferner sollen anhand des Involvements die Ursachen ermittelt werden. Online wurde ein Quasi-Experiment mit Mixed Design (zwei Zwischen-Faktoren [drei bildliche Stimuli der CSR-Aktivitäten des DFB und High und Low Involvement in den DFB] und ein Within-Factor [Pre- und Posttest]) durchgeführt. ANOVA zeigte, dass das Bild der CSR-Aktivität zur Anti-Homophobie einen signifikant positiven Einfluss auf das Markenimage bei niedrig Involvierten hatte. Aus Sicht der CSR-Markenführung mag das Thema für den deutschen Fußball sehr relevant sein. Am Ende wird das Ergebnis anhand der deskriptiven Statistik zur Bekanntheit, Bewertung und Übereinstimmung der CSR-Kampagne wegen der begrenzten Stichprobengröße zurückhaltend diskutiert.

Keywords:
Homophobie, CSR, Markenimage, CSR-Markenführung, Involvement

Zitation:
Shioume, H. (2017). Relevanz des CSR-Themas Bekämpfung der Homophobie für den deutschen Fußball und für das CSR-Markenmanagement des DFB. Sciamus - Sport und Management, Jg. 8, Nr. 1, S. 25-40.


Dirk Jungels, Michael Förch & Michael Riedl
Forschungsreport – PAS: Player Agent Study Vol.2
Spielerberater - Tätigkeit, Meinungen, Professionalisierung; Eine explorative, theoretische und empirische Untersuchung zum Berufsfeld des Spielerberaters

Keywords:
Spielerberater, Professionalisierung, Arbeitsmarkt Sport, empirische Untersuchung

Zitation:
Jungels, D., Förch, M. & Diedl, M. (2017). Forschungsreport – PAS: Player Agent Study Vol.2. Spielerberater - Tätigkeit, Meinungen, Professionalisierung; Eine explorative, theoretische und empirische Untersuchung zum Berufsfeld des Spielerberaters. Sciamus - Sport und Management, Jg. 8, Nr. 1, S. 40-49.

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